Dual-Technologie-System mit Cross Point
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DPP - Duales Technologiesystem mit Kreuzungspunktidentifikation
FUNKTION
Erkennt volumetrische Veränderungen, die im
elektromagnetischen Feld erzeugt werden, sowie Druckänderungen auf der
Bodenoberfläche, die durch Laufen, Gehen, Springen usw. verursacht werden.
Dabei nutzt er die Cross-Point-Technologie, durch die er in der Lage ist, die
Genauigkeit des Eindringpunktes zu liefern.
LOCATION
Installierbar unter jeder Oberfläche (Sand, Gras, Kies, selbstblockierend,
Asphalt, usw.)
LÄNGE
Von 20m bis 200m (Stand Alone) / 12.8 Km (Multiplex). Die
Breite des Erfassungsbereich liegt ungefähr zwischen 1,5m und 3,0m.
ALARMZONE
Maximal 2 Zonen (Stand Alone), 20 Zonen auf 200m
(Multiplex)
VORTEILE
Unsichtbar, kombiniert die Vorteile des aktiven
RFC-Systems und des passiven GPS-Systems. DPP hat die höchste Erkennungsrate
und die niedrigste FAR (False Alarm Rate) und nutzt dabei die
Cross-Point-Technologie, durch die es die Genauigkeit des Einbruchspunktes
liefern kann.ÜBERBLICK
DPP®, Dual-Technology Perimeter Position System, ist ein System
mit dualer Technologie, das aus der Verbindung von zwei unsichtbaren Systemen
entstanden ist: PPS™, das die Druckdifferenz mit Identifizierung des
Kreuzungspunktes erkennt und RFC™, das die Variation des elektromagnetischen
Feldes erkennt. Dieses System ermöglicht durch den Einsatz eines
DSP-Mikroprozessors eine hohe Anzahl von Bearbeitungen der empfangenen Signale
in sehr kurzer Zeit.
Die Druck- und
elektromagnetischen Schwankungen erzeugen Signale, die, entsprechend verarbeitet
und analysiert, die Bestimmung der Alarmzustände des Systems ermöglichen. Die
so gewonnenen Alarmsignale werden an die Leitstelle gesendet.
Das System ist modular
aufgebaut und ermöglicht die Absicherung sehr großer Perimeter. Er kann das
Alarmereignis sowohl dann erzeugen, wenn das Signal von den beiden Technologien
getrennt kommt (OR), als auch nur dann, wenn die Erkennung von beiden Sensoren
kommt (AND).
AUSFÜHRUNGEN
DPP™ ist in der
Stand-Alone-Ausführung für einen maximalen Schutz für 200-m-Systeme und in der
Multiplex-Ausführung für einen maximalen Schutz von 12,8 km mit einer einzigen
MIND™ Einheit (Steuereinheit) erhältlich. Die Architektur erlaubt den Anschluss
von maximal 64 Perimeter-Kontrolleinheiten.
FUNKTION
DPP® nutzt
den Betrieb von zwei Technologien und verwaltet die Hauptmerkmale je nach Art
der Installation: PPS™ und RFC™. PPS™ erkennt den Druck, den Personen oder
Dinge auf den Boden ausüben, die über den sensibilisierten Bereich laufen oder
diesen berühren. RFC™ erkennt die Schwankungen des elektromagnetischen Feldes,
das von Personen oder Dingen erzeugt wird, die den empfindlichen Bereich
passieren; es vergleicht dann die gesendete und die empfangene
Hochfrequenzenergie. Die von den beiden Sensoren so erhaltenen Signale werden
an den Analysator gesendet, der sie analysiert und die entsprechenden
System-Voralarm- oder Alarmsignale an die Steuereinheit weiterleitet.
PPS™ basiert
auf der Erkennung der Druckdifferenz. Die Rohre, die entlang des zu schützenden
Perimeters verlegt und eingegraben werden, sind mit einer Flüssigkeit gefüllt,
die den Betrieb auch bei niedrigen Temperaturen ermöglicht (Frostschutzmittel),
und werden dann entsprechend unter Druck gesetzt. Ein eventuelle Kreuzen des
empfindlichen Bandes erzeugt ein Druckungleichgewicht zwischen den Röhren, das
von einem speziellen Messwertgeber erfasst wird. Das so gewonnene Signal wird
an den Analysator gesendet, der es analysiert und in Voralarm- oder
Alarmsignale umwandelt, und mit Hilfe der Cross-Technologie wird die genaue
Position des Eindringens angegeben.
Durch die
Möglichkeit, die Empfindlichkeit jedes einzelnen Abschnitts zu kalibrieren,
kann sich das System optimal an die Eigenschaften der jeweiligen Installation
anpassen.
CHARAKTERISTIKEN
- Identifikation des Durchgangspunkts
(Cross Point)
- Signalverarbeitung in der
Zeitdomäne
- Signalverarbeitung in der
Frequenzdomäne
- Kombinierte
Zeit-/Frequenzverarbeitung
- Verwendung von Masken zur
Charakterisierung und Erkennung der von den Sensoren erfassten Signale.
- Erkennung von
Signalenergiepegeln (Spektralanalyse).
- Katalogisierung von
Signalenergiematrizen.
- Verfügbarkeit von 8 lokalen
Eingängen und 8 Relaisausgängen (eingegrabene Ausführung).
- Lokale Aufzeichnungen.
- Selbsteichung.